Modelleisenbahnverein Landsberg am Lech e.V.
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2010

Jugendarbeit - Geländebau Jungfernsprung

Der Geländebau am Segment "Jungfernsprung" geht weiter.


Wir haben weitere Bäume gepflanzt und den Berg weiter begrünt. Nach einigen Tannen haben wir auch Laubbäume gemischt mit Kiefern verbaut.

 

Nach dem Begrünen der Anlage ist das Gleisbett fast nicht mehr erkennbar. Wenn der Kleber trocken ist, wird das überschüssige Gras mit dem Staubsauger abgesaugt. Damit das teure Streumaterial nicht verloren geht, halten wir vor das Staubsaugerrohr ein Blatt von der Küchenrolle. Das Küchenpapier wird ein Stück in das Saugrohr gedrückt, damit sich darin das abgesaugte Gras sammeln kann.


Zum Begrünen benutzen wir den GrasMaster von Noch. 


Hinter der Grasfläche, dem Garten der Schindlervilla, ist bereits die Gärtnerei erkennbar.

Vor der Messe in Karlsruhe hatten wir noch alle Hände voll zu tun, damit auch die Gärtnerei fertig wird. Trotz der wenigen Zeit ist es uns gelungen, eine kleine Gärtnerei mit Gewächshäusern, Blumen- und Gemüsebeeten liebevoll zu gestalten.

 

Stephan ergänzt die letzten Feinheiten. Auf bzw. am Komposthaufen werden Schaufel und Spaten gelehnt, ein paar bunte Blumenbüschel gesetzt und die Gärtnerinnen zur Arbeit eingeteilt.

 

Dank unserer sehr fleißigen Jugend mit Unterstützung von Ludwig und Stefan konnten wir auf der Messe Faszination Modellbau Karlsruhe ein sehr schönes neues Segment unserer Anlage zeigen.

Dank unserer sehr fleißigen Jugend mit Unterstützung von Ludwig und Stefan konnten wir auf der Messe Faszination Modellbau Karlsruhe ein sehr schönes neues Segment unserer Anlage zeigen.

Bahnschranke auf der mobilen Anlage

Nach der Ausstellung auf der Messe Faszination Modellbau in Karlsruhe mussten wir feststellen, dass der bisher eingebaute Bahnübergang von BRAWA nicht für den harten Ausstellungsbetrieb geeignet ist. Eine Bahnschranke funktionierte gar nicht mehr (der Memodraht war gerissen), eine zweite Bahnschranke ging nur noch zur Hälfte zu.


Im Frühjahr 2010 einigten wir uns im Verein auf Wunsch der Jugend, dass die mobile Anlage vollständig auf Epoche I umgerüstet wird. Nachdem wir den Bahnübergang erneuern müssen, sind wir auf die Suche nach einer Alternative gegangen. Brauchbares haben wir nicht gefunden, aber Bilder um 1920 vom Bahnübergang in Landsberg.


Von dem Bild waren wir so begeistert, dass sich Ludwig an einen Nachbau der Bahnschranke gemacht hat.

 

Der erste Versuch von Ludwig war vielversprechend. Jedoch war die Mechanik noch sehr groß, vor allem die Umlenkrollen mit der Ketten waren nicht annähernd maßstabsgerecht.

 

Ludwig zog sich noch einmal in seinen Keller zurück und konnte die Konstruktion fast um die Hälfte verkleinern. Das Ergebnis gefiel uns allen sehr.

 

Bei unseren Recherchen zur Bahnschranke mussten wir auch feststellen, dass die Katharinenstraße nie gepflastert war. Bis ca. 1928 war die Straße ein Kiesweg, anschließend wurde die Straße geteert.


Die Folge war natürlich, dass wir die Kopfsteinpflasterstraße herausgerissen haben und eine Kiesstraße angelegt haben. Auch die Ladestraße haben wir entsprechend umgestaltet.

Stationäre Anlage

Ursprünglich wollten wir den Güterbahnhof neu gestalten. Nachdem wir die Kosten hierfür grob überschlagen haben, kamen wir von dem Vorschlag wieder ab. Wir hatten jedoch einige Probleme mit verschiedenen Weichen. Auch funktionierte die Blockschaltung im Bereich des Güterbahnhofes nicht richtig.

Bei einer ersten Überprüfung stellten wir fest, dass die vorhandene Dokumentation der Verkabelung nicht stimmte.

 

Erwin und Ewald machten sich mit Unterstützung von Bernhard daran, den gesamten Güterbahnhof zu überprüfen.

 

Weichenantriebe, die Probleme machten, wurden ausgebaut und neue Antriebe eingesetzt. Es wurden alle Anschlüsse sowie Trennstellen in den Gleisen neu dokumentiert. Fehlende Trennstellen oder Fahrstromeinspeisungen wurden ergänzt.

 

Ziel ist es, dass auf den äußeren 4 Gleisen (Gleis 20 - 23) der Blockbetrieb möglich ist. Auf dem 5. Gleis (Gleis 19) möchten wir einen Lokwechsel durchführen oder das Gleis auch als Durchfahrtsgleis nutzen.

 

 

Horst und Stefan nahmen sich die Verkabelung im Stellpult und an den Relais vor.


Auch hier waren einige Fehler zu beheben, neue Relais mussten eingebaut und angeschlossen werden, andere Relais ausgetauscht und neue Kabel gezogen werden.


Nach mühsamer Kleinarbeit haben wir die Schaltung jedoch fertig gebracht. Nun können alle 5 Gleise befahren werden und auf Gleis 19 kann ein Lokwechsel durchgeführt werden.

Diorama für die Firma Gustav Klein

Von die Firma Gustav Klein GmbH & Co. KG aus Schongau haben wir den Auftrag, ein Diorama für die Messe in der Größe 120 x 120 cm zu erstellen.


Es sollen verschiedene Gebäude aus der Energiegewinnung und Industrie dargestellt werden. 


Zur Zeit sind wir alle dabei, viele Modellbausätze fertig zu stellen.

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